ÜBER UNS
Ing. Hochuli AG
Team
Unser langjähriges Team besteht aus bestens ausgebildeten und topmotivierten Mitarbeitern. Grosses Interesse und Offenheit für neue Technologien, persönliches Engagement für unsere Umwelt und unsere Mitmenschen, ständige Weiterbildung und Lehrlingsausbildung, jahrzehntelange professionelle und angenehme Zusammenarbeit mit unseren Baupartnern, Ingenieuren und Architekten... zeichnen uns aus... und das nun schon seit über 60 Jahren in Baden und Umgebung. Vielen Dank für Ihr Vertrauen in unsere Arbeit!

Peter Hochuli
Geschäftsführung
Abteilungs- & Projektleitung Heizung
Ingenieur HTL / HLK Heizung-Lüftung-Klima
Im Betrieb seit 1991

Joachim Hochuli
Seniorchef
Ingenieur FH / GWHL Gas-, Wasser-,
Heizungs- & Lüftungstechnik; Meisterschule
Im Betrieb seit 1954

Samy Madörin
Projektleiter Service
Sanitärinstallateur EFZ
Im Betrieb seit 2021

Jessica Oeschger
Administration, Sekretariat
Kauffrau EFZ
Im Betrieb seit 2018

Margrit Ulm
Buchhaltung, Sekretariat
Kauffrau EFZ
Im Betrieb seit 1999
Leitbild
Unsere Pflichten
- Einhaltung von Sicherheitsvorschriften bei Installation und Montage
- Einhaltung der Regeln der Baukunst (wir sind die Fachleute)
- Einhaltung der Regeln zum Schutz von Mensch und Umwelt
Einhaltung der Montagevorschriften unserer Lieferanten - Einhaltung der Vorgaben des Gesamtarbeitsvertrages GAV
- Einhaltung der Werkverträge
- Erfüllung der Ausbildungsziele
- Erfüllung der Vorgaben der Bauleitung und der Bauherrschaft
- Erfüllung der Terminvorgaben
- Korrekte Abrechnung
Unsere Rechte
- Angemessene, fristgerechte und vertragskonforme Entlöhnung für unsere Arbeit
- Sicheres und würdiges Arbeitsumfeld
- Anerkennung unserer FACH-Kunst
- Offene, ehrliche & termingerechte Informationen
- Fairness & Respekt
Die Geschichte der Firma Hochuli

Die Anfänge
1914 wurde Karl Hochuli in der Schweiz geboren. Aufgrund eines Stellenangebotes wanderten seine Eltern kurz danach nach Deutschland aus. Als Jugendlicher machte Karl eine Ausbildung als Klempner-Installateur, fand aber danach in der grossen Wirtschaftskrise Ende der 20er Jahre keine Anstellung. Er schlug sich als Strassenbauer und später als Kesselflicker auf der Stör durch, bevor er sich 1933 – nach Abschluss der Meisterprüfung – offiziell selbständig machen konnte. Trotz schwierigster politischer Umstände gelang ihm der erfolgreiche Aufbau seiner Firma und die Gründung einer Familie. Doch als sich Mitte der 40er Jahre die kommunistische Herrschaft in Ostdeutschland zu etablieren begann, musste er sein Geschäft aufgeben und er flüchtete mit seiner Familie in die Schweiz.
1950 - 1960er Jahre
Die Suche nach einer Anstellung gestaltete sich mühsam, und so begann Karl Hochuli 1949 in Baden im Gstühl- Areal wieder auf eigene Rechnung zu arbeiten.
Es war ein schwieriger Start, doch dank einer zunehmend stabilen Konjunktur und dank zufriedener Kundschaft gelang der Aufbau der Firma aber trotzdem. Zu erwähnen ist hier vor allem die wohlwollende Zusammenarbeit mit dem „Stadtarchitekten“ Hans Löpfe (Büro Löpfe-Hänni-Hänggli) oder mit Dr. h.c. Kübler.
Aufgrund der grossen Verkehrssanierung mit Schlossbergtunnel und Bruggerstrasse musste Karl seine Werkstatt verlegen. Seit 1957 befindet sich diese nun an der Martinsbergstrasse 5.
Schon gegen Ende der 1950er Jahre konnten erste Bauspengler und Sanitärmonteure eingestellt werden. Im Jahre 1959 schloss sein Sohn Joachim Hochuli die Lehre als Spengler mit Zusatzausbildung Sanitärmonteur mit ausgezeichneten Noten ab. Es folgte ein Studium zum Ingenieur. Schon bald danach übernahm Joachim Hochuli die Geschäftsführung und Karl konzentrierte sich wieder mehr auf das Handwerk. In dieser Zeit fallen die ersten Aufträge in den Bereichen Heizung und Lüftung.
1970 - 1980er Jahre
Unter dem Eindruck der Energiekrise erlebten „Alternative Heizungsanlagen“ eine erste Hochblüte. Die Firma K. Hochuli dipl. Ing. – mittlerweile auf etwa 10 Personen angewachsen - gehörte zu den ersten, die in der Region Wärmepumpen und Solaranlagen installierten. Aber auch die erfolgreiche Abwicklung von grossen Aufträgen, wie etwa von namhaften Teillosen Sanitär beim Neubau des Kantonsspitals Baden, gehören in diese Zeit.
Die Roaring 80ties waren geprägt von einem immensen Bauboom. Qualifiziertes Personal wurde Mangelware. 1988 übernahm Joachim Hochuli das Geschäft offiziell von seinem Vater und nannte es fortan "J. Hochuli Ing.". Gegen Ende der Dekade absolvierte Sohn Peter Hochuli nach abgeschlossener Wirtschaftsmatur eine Ausbildung zum Ingenieur HTL/HLK (Heizung-Lüftung-Klima).
1990 - 2000er Jahre
Mit dem Eintritt von Peter Hochuli 1991 waren für einige Zeit drei Generationen Hochuli friedlich vereint, bevor sich Karl Hochuli 1992 endgültig aus dem Geschäftsleben zurückzog. In der zweiten Hälfte der Dekade begann eine langsame Renaissance von alternativer Heiztechnologie. Wärmepumpen, Holzheizungen und Solaranlagen wurden – auch aus persönlicher Überzeugung der Geschäftsleitung – wieder zu einem namhaften Standbein der Firma. In diesem Jahrzehnt wurde die Adminisitration auf EDV umgestellt.
Anfang der Dekade muss die Abteilung Bauspenglerei aufgegeben werden, weil die Suche nach geeigneten Fachkräften erfolglos blieb. Mit der anziehenden Konjunktur nach der Jahrtausendwende erreicht das Geschäft aber trotzdem eine Betriebsgrösse von rund 20 Personen. Mit der Erfüllung der erforderlichen Qualifikationen kann sich die Firma registrieren lassen als „Qualifizierter Lehrbetrieb Gebäudetechnik“ (Aarg. Haustechnikverband), „Solarprofi“ (Swissolar) und als „Fachpartner Wärmepumpen“ (Schweiz. Verband für Wärmepumpen).
Im Jahre 2004 wird die Einzelfirma in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und firmiert neu unter
Hochuli Ing. AG Baden – Sanitär Heizung Alternativanlagen.
Im Jahr darauf erfolgt die Übertragung der Aktienmehrheit auf Peter Hochuli.